Innenstadt

Die Innenstadt von Wesel erstreckt sich vom Bahnhof bis zum Rhein. Dazu gehört auch die alte Zitadelle an der Bundesstraße 8. Neu ist die Rheinbrücke, die jetzt das Unikum aus dem 2. Weltkrieg ablöste, das eigentlich nur ein Provisorium sein sollte. Fast 70 Jahre. Besonders fallen einem in der gesamten Stadt aufgestellte Esel auf.

Was es sonst noch so alles zu sehen gibt....

Kultur und Sehenswürdigkeiten Theater und Konzerte. Im „Städtischen Bühnenhaus“ finden Theatergastspiele, Sinfonie- und Kammerkonzerte statt. Die Weseler Dom-Konzerte im Willibrordi-Dom und die Konzerte in der Aula der Musik- und Kunstschule im Zitadellen-Komplex ergänzen das Angebot. In den Außenbezirken gibt es ebenfalls ein reges künstlerisches Angebot. Hierzu zählen die Konzerte in beiden Bislicher Kirchen des Vereins Pro Musica und die Kulturreihe Kleinod der Evangelischen Kirchengemeinde Büderich. EselRock-Festival: Einmal jährlich findet seit 2007 in Wesel unter dem Namen EselRock ein Open-Air-Festival mit freiem Eintritt statt, organisiert von einem ehrenamtlichen Team in Zusammenarbeit mit der Stadt Wesel. Laut Aussage der Veranstalter wurden 2010 und 2011 über zehntausend Besucher gezählt. Stadtbücherei, Stadtarchiv Die Stadtbücherei Wesel befindet sich auf zwei Etagen im Rathauskomplex der Stadt. In der ersten Etage befindet sich der Kinder- und Jugendbereich, und in der zweiten Etage die Erwachsenenliteratur sowie Fachliteratur zu unterschiedlichen Bereichen. Insgesamt verfügt die Stadtbücherei Wesel über mehr als 100.000 Medieneinheiten. Das Stadtarchiv im Zitadellen-Komplex bietet einen umfangreichem Archivbestand (Urkunden und Schriften seit 1241). Ihm angeschlossen ist eine Restaurierungswerkstatt. Museen Das Städtische Museum verfügt über drei Abteilungen: die Galerie im „Centrum“ mit wechselnden Ausstellungen und der Dauerausstellung „Weseler Silber“ und „Eidesleistung“ im Zitadellen-Komplex über o die Abteilung Schill-Kasematte und o die Abteilung Festungsgeschichte. Denkmal für die Schillschen Offiziere Die Galerie bietet regelmäßig vier bis fünf Wechselausstellungen mit Werken vorwiegend regionaler Künstler und (kunst)historischer Thematik. Mit zwei Ausstellungen ist jeweils der Niederrheinische Kunstverein Wesel e. V. vertreten. Ein separater Raum beinhaltet Tafelmalereien von Weseler und niederrheinischen Künstlern des Spätmittelalters. Unter anderem sind dort das Weseler Gerichtsbild aus den Jahren 1493/94 von Derik Baegert zu sehen, kleinere Tafeln seines Sohnes Jan Baegert sowie Werke Joos van Cleves, Bartholomäus Bruyn d.Ä. und dessen Sohn Bartholomäus Bruyn d.J.. Daneben wird der Bestand historischen Weseler Silbers vom 16. bis 20. Jahrhundert gezeigt. In der Schill-Kasematte, den zwei Kasematten-Räumen des Zitadellen-Haupttores, befindet sich der Ort, an den die 11 Schillschen Offiziere nach ihrer Gefangennahme in Stralsund gebracht und abgeurteilt wurden. Eine Dokumentation zeigt die Hintergründe und Zusammenhänge der damaligen Ereignisse um den Aufstand gegen Napoléon Bonaparte im Jahre 1809. Zum Gedenken der 11 Schillschen Offiziere wurde am 31. März 1835 ein Denkmal nach den Plänen Karl Friedrich Schinkels an ihrem Hinrichtungs- und Begräbnisort in den Lippewiesen aufgestellt. Die Abteilung Festungsgeschichte des Städtischen Museums im Zitadellen-Komplex zeigt historische Dokumente, Gebrauchsgegenstände, Waffen und bildliche Darstellungen und gibt so einen kurzen Überblick der Entwicklung Wesels von der befestigten Stadt des Mittelalters bis inklusive des Ersten Weltkrieges. Im Preußen-Museum Wesel im Zitadellen-Komplex wird die 300-jährige Geschichte Brandenburg-Preußens sowie ihr Einfluss auf das Rheinland und Wesel gezeigt. Auf 2000 Ausstellungsfläche werden die Geschichte des Rheinlandes zu Beginn des 17. Jahrhunderts, Kirchen- und Bildungsgeschichte im 19. Jahrhundert bis hin zur Rolle Preußens in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus dargestellt. Das Alte Wasserwerk ist ein technisches Denkmal und vermittelt einen Eindruck der Wasserversorgung der Stadt Wesel von 1886 bis 1956. Die Pumpen des Wasserwerks wurden bis 1924 mit Dampfkraft und dann mit Elektroenergie betrieben; Sie waren bis 1956 in Betrieb. Der 40 m hohe Wasserturm im Zentrum der Stadt wurde ebenfalls 1886 in Betrieb genommen und war durch Rohre mit dem alten Wasserwerk an der Lippe verbunden. Er diente als Wasserspeicher und sorgte zugleich für den nötigen Druck im Rohrnetz. 1923 wurde ein zweiter Behälter unterhalb des bereits vorhandenen erstellt. Im heute zylindrischen Turm befinden sich noch große Mauerwerksteile des ursprünglich konischen Turms von 1886. Das Heimat- und Rhein-Deich-Museum Bislich zeigt Besuchern heimatkundliche Fundstücke, eine ornithologische Sammlung sowie Informationen zum Rhein als Naturraum, zur Rheinschifffahrt und zur Berufsfischerei sowie zum Hochwasserschutz. Drittes Standbein des Heimatmuseums ist das Ziegelmuseum zur Tradition der Niederrheinischen Ziegelherstellung. Das historische Rathaus wurde im Jahr 1456 erbaut und 1698/1700 erweiterte Rathaus am Großen Markt, das im Zweiten Weltkrieg total zerstört wurde. Von 2010 bis 2011 wurde das Rathaus wieder aufgebaut. Die Zitadelle Wesel (1688-1722, 1809) war die einstmals größte Festungsanlage des Rheinlands. Es existiert jedoch nur noch ein -der Stadt zugewandter- gut erhaltener Rest der Festung. Das Clever-Tor-Fries von 1700 stammt ursprünglich vom Clever Tor und befindet sich seit 1975 am jetzigen Standort am Rathaus am Klever-Tor-Platz. Das Berliner Tor ist das östliche Tor der ehemaligen Stadtbefestigung. Es wurde 1718 bis 1722 im preußischen Barock durch Jean de Bodt erbaut. Die Stadtseite des Tores besteht heute nur noch als überdachter Mauerkubus. Lediglich an der Außenseite wurden Figuren, Reliefs und die Abschlusstrophäe 1974 im beschädigten und verwitterten Zustand konserviert. Die 1953 von Eva Brinkmann gestaltete „Trauernde Vesalia“ ist ein Denkmal auf dem Bombenopferfeld (Ehrenfriedhof) des Alten Friedhofs in der Caspar-Baur-Straße. Das 1963 von Hermann Kunkler geschaffene Peter-Minuit-Denkmal steht auf der Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich der Augusta-, Bismarck- und Moltkestraße. Peter Minuit wurde 1585 in Wesel geboren, war Diakon am Willibrordi-Dom und gründete 1626 Nieuw Amsterdam, das heutige New York. Das Mahnmal zur Erinnerung an die Zerstörung Wesels im Zweiten Weltkrieg (1964) von Hans Breeker steht am Rande des Alten Friedhofs an der Kreuzung Caspar-Baur-/Lipperheystraße. Der unter Denkmalschutz stehende Eiskeller von Schloss Diersfordt stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und diente anfänglich als Ölmühle. Nach einer grundlegenden Restaurierung ab 1995 durch den Heimatverein Diersfordt wird das Gebäude heute als Museum und Heimathaus genutzt. Willibrordi-Dom Der evangelische Willibrordi-Dom (1498–1540) am Großen Markt ist eine spätgotische Basilika mit fünf Kirchenschiffen, der Turm wurde 1478 erbaut. Die katholische St.-Johannes-Kirche in der Bislicher Dorfstraße ist eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert, die Ende des 14. Jahrhunderts gotisiert wurde. Die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt im Ortsteil Ginderich entstand in den Jahren 1280 bis 1330 als romanisch-gotische Basilika. Das 1729 errichtete Lutherhaus ist die ehemalige Kirche der Lutherischen Gemeinde. Es dient heute als evangelisches Beratungszentrum und wird für kirchliche und kulturelle Veranstaltungen genutzt. 1949 wurde die katholische St.-Martini-Kirche in der Martinistraße 10 auf den Grundmauern einer Kaserne erbaut. Altarteile und Heiligenfiguren stammen aus dem 15. Jahrhundert. In der modernen katholischen Kirche St. Mariä Himmelfahrt von 1952 befindet sich die Krypta der ehemaligen Dominikaner¬kirche von 1293. Ebenfalls zu den modernen Sakralbauten zählt die Friedenskirche „Zu den heiligen Engeln“ (1956–1958) des Architekten Hans Schilling in der Fusternberger Straße, am Fusternberg, die auf den Grundmauern eines alten Forts erbaut wurde. Weitere Kirchenbauten sind die evangelische Schlosskirche Diersfordt (1775–1780) und die evangelische Kirche Büderich (1835) nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Kornmarkt Der Kornmarkt liegt mitten in der Stadt etwas nördlich des Willibrordidoms. Ein fränkischer Gutshof, der vermutlich im 8. Jahrhundert an der Stelle des Kornmarktes stand, gilt als Ursprung der heutigen Stadt. Im Mittelalter war der gepflasterte Platz neben dem „großen Markt“ einer der größten Märkte, auf dem vor allem Getreide gehandelt wurde. Mitten auf dem Platz befindet sich ein kleiner Springbrunnen mit den Bronzeskulpturen „Langer Heinrich“ und „Bienenkönig“, zwei Personen aus der Weseler Stadtgeschichte, die an diese Zeit erinnern. Heute ist der Kornmarkt vor allem als Kneipenviertel Wesels bekannt. Der Marktplatz ist umgeben von Bars und Restaurants. Freizeitanlagen Der Heubergpark am Rande der östlichen Innenstadt und die Glacisanlagen entlang des ehemaligen Festungsgürtels im Westen und Norden der Innenstadt bieten als Grünanlagen Erholungsraum im Stadtzentrum. Der Rheinaue-Park mit 8,10 km² Gesamtfläche und 1,559 km² Wasserfläche umfasst den Segel- und Motorflugplatz Römerwardt, einen Yachthafen, Tennishallen und -plätze, eine Minigolfanlage, das Auestadion, das beheizte „RheinBad“ und das Strandbad Auesee. Der Rheinaue-Park ist größtenteils Landschaftsschutzgebiet und wird durch Rundwanderwege erschlossen. Das Schwarze Wasser, ein nährstoffarmer Heideweiher als eines der ältesten Naturschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen, liegt nordwestlich der Innenstadt inmitten einer Dünenlandschaft. Der Diersfordter Wald, ebenfalls im Nordwesten Wesels, ist ein 883 ha großes Naturschutzgebiet mit einem 350 ha großen Wildgatter. Der 1040,87 km² große Naturpark Hohe Mark- Westmünsterland erstreckt sich beiderseits der unteren Lippe bis nach Datteln, im Norden bis Bocholt, Rhede, Borken, Coesfeld und im Süden teilweise bis ins Ruhrgebiet. Das auf der linken Rheinseite und teils im Stadtgebiet gelegene Naturschutzgebiet Bislicher Insel gilt als ein wichtiger Gänserastplatz. Weitere im Stadtgebiet gelegene Naturschutzgebiete sind die Gebiete Droste Woy und Westerheide, Rheinaue Bislich-Vahnum, Rheinvorland bei Perrich und Weseler Aue sowie die teils im Stadtgebiet gelegenen Gebiete Großes Veen und Rheinvorland östlich von Wallach. Radtourismus Die Radfernwege NiederRheinroute, Rheinradweg, Römerroute, Rundkurs Ruhrgebiet und die „Kulturroute“ an Lippe und Issel lassen sich von Wesel aus befahren. Für das Stadtgebiet Wesel existieren Radwanderkarten mit insgesamt 10 thematischen Routen mit Erläuterungen zu historischen und naturkundlichen Besonderheiten. Infrastruktur und Wirtschaft, Verkehr, Schienen- und Busverkehr Der Bahnhof Wesel liegt ungefähr 700 m südöstlich des Stadtzentrums an der Hollandstrecke, von der in Wesel die Bocholter Bahn abzweigt. Im Schienenpersonennahverkehr verkehren hier der Rhein-Express (RE 5), die RegionalBahn „Der Weseler“ (RB 35), die Rhein-Niers-Bahn (RB 33) und die RegionalBahn „Der Bocholter“ (RB 32). Darüber hinaus ist Wesel im SPNV über zwei weitere Stationen angebunden, den Haltepunkt „Wesel-Feldmark“ an der Strecke nach Emmerich, der von dem RE 5 und in der Hauptverkehrszeit von der RB 35 bedient wird, und den Haltepunkt „Blumenkamp“ an der Strecke nach Bocholt, der von der RB 32 bedient wird. Im Straßenpersonennahverkehr verkehren vom Bahnhof Wesel zur Verknüpfung mit den Gemeinden die Schnellbus- Linien SB 3 Wesel–Hünxe–Dinslaken SB 6 Wesel–Xanten SB 7 Wesel–Alpen–Issum–Geldern SB 21 Wesel–Schermbeck–Dorsten sowie zwölf weitere Regional- und drei Stadtbuslinien zur räumlichen und innerstädtischen Erschließung, die von der zur Rhenus-Veniro-Gruppe gehörenden NIAG betrieben werden. Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif. Zwischen dem 6. November 1914 und dem 31. Dezember 1966 verkehrte in der Stadt die Kleinbahn Wesel-Rees-Emmerich. Straßen Wesel ist über die Anschlussstellen 5 Hamminkeln, 6 Wesel und 7 Hünxe der Bundesautobahn 3 (E 35) sowie die Anschlussstelle 6 Alpen der Bundesautobahn 57 (E 31) und die Bundesstraßen 8, 58 (mit der einzigen Rheinbrücke im Kreis Wesel bei Rheinstrom-km 814), 70 und 473 an das Fernstraßennetz angebunden. Zusätzlich wird das Stadtgebiet durch vier Landesstraßen erschlossen. Zwischen 2005 und 2009 wurde für die Rheinbrücke aus dem Jahr 1950 ein Ersatzneubau stromabwärts, unmittelbar neben der alten Brücke, errichtet. Wesel seit 1995 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein- Westfalen bietet optimale Bedingungen für nichtmotorisierte, individuelle Mobilität im räumlichen Nahbereich, vorzugsweise mit dem Fahrrad, zu Fuß, aber auch mit anderen Verkehrsmitteln (z. B. Inlineskates, Kickboards, Skateboards u. a.). Für Fußgänger- und Radfahrer verkehren von Ostern bis Oktober die Rheinfähre „Keer Tröch II“ von Wesel-Bislich nach Xanten bei Rheinstrom-km 823 und die Lippefähre „Quertreiber“, eine Gierseilfähre in Höhe des Umspannwerks der RWE Rhein-Ruhr. Wasserstraßen und Häfen In Wesel mündet der Wesel-Datteln-Kanal (Länge im Stadtgebiet: 6,7 km) in den Rheinstrom (Länge im Stadtgebiet: 17 km), der die Grundlage für die betriebenen Häfen, den Rhein-Lippe-Hafen Wesel (Rheinstrom-km 813), den Städtischen Rheinhafen Wesel und den Staatlichen Schutzhafen Wesel (beide Rheinstrom-km 815) bildet. Die Lippe mündet ebenfalls in Wesel in den Rhein, bis Anfang des 20. Jahrhundert wurde dort der Lippehafen Wesel betrieben. Luftverkehr Wesel besitzt einen als Sonderlandeplatz eingestuften Flugplatz mit Graspiste, der zwischen Rhein und Stadt gelegen ist. Der Flugplatz ist an den Wochenenden regelmäßig geöffnet und kann von Segelflugzeugen und Motorflugzeugen bis zu einer Abflugmasse von 2t angeflogen werden. Öffentliche Einrichtungen Behörden u. a. Wesel ist Sitz des Kreises Wesel sowie der Kreispolizeibehörde Wesel. Außerdem haben die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Kreis Wesel, das Amtsgericht Wesel, das Arbeitsgericht Wesel und das Landwirtschaftsgericht ihren Sitz in Wesel, wie auch das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst die Kreishandwerkerschaft, das Finanzamt, das Staatliche Forstamt und die Telefonseelsorge Niederrhein / Westmünsterland (evang./kath.). Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, die Landwirtschaftskammer Rheinland, der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, der Technische Überwachungsverein, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, die Wasserschutzpolizei sowie die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sind mit einer Kreisstelle, Niederlassung beziehungsweise Zweigstelle in Wesel vertreten. Wesel ist NATO- und Bundeswehrstandort. In der Schill-Kaserne ist unter anderem der Deutsche Anteil des 1st NATO Signal Bataillon stationiert. Das zuvor in Wesel stationierte Fernmeldebataillon 284 wurde aufgelöst und als Deutscher Anteil in das 1st NATO Signal Bataillon überführt. Krankenhäuser, Altenheime Im gesundheitlichen und Pflegebereich existieren für Wesel und sein Einzugsgebiet zwei Krankenhäuser, das Evangelische Krankenhaus mit 305 Betten und das Marien-Hospital mit 422 Betten, zwei REHA-Zentren sowie fünf Seniorenheime. Beratungsstellen In Wesel gibt es Beratungsstellen der AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel, für Alkohol- und Drogengefährdete, des Arbeiter- Samariter-Bundes, der Arbeiterwohlfahrt, des Caritasverbandes, des Deutschen Kinderschutzbundes, des DGB, des Diakonischen Werks, für Homosexuelle, des Internationalen Bundes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes, des Sozialdienstes katholischer Frauen, des VdK, der Verbraucherzentrale NRW, und des Weißen Rings, je eine Evangelische und Katholische Familienbildungsstätte und der Arbeiterwohlfahrt sowie eine Frauenberatungsstelle mit angeschlossenem Mädchentreff und das Mehrgenerationenhaus Wesel. weitere Fotos aus der Innenstadt von Wesel Quelle: Wikipedia, siehe Impressum/Disclaimer Fotos: Lothar Herbst
Lothar Herbst © by lothar-herbst.de / Since 1998 until today zurück zum Start first edition: 01.01.2017 / new edition: 01.06.2019 / last update: 16.10.2023
Rundgang Mein Rundgang führt uns zunächst vom Bahnhof Wesel über den Berliner-Tor-Platz, dann ging es die Innenstadt-Einkaufsmeile. Mir fiel ganz besonders die neue Pflasterung auf, die erst kürzlich fertig wurde. Die Medien berichteten kritisch darüber, ich persönlich finde die Neuerung in Ordnung. Alles ist schön sauber gehalten. Hier gibt es übrigens sehr leckeres Eis und das lasse ich mir auch nie nehmen. Aber was macht hier die gelbe Kuh zwischen all den Eseln? Später überqueren wir beim Kaufhof die Straße und bummeln weiter unserer Nase nach, bis wir am Willibrordi-Dom angekommen sind. Eine Besichtigung sollte man auf jeden Fall mit einplanen, schon allein um die Fotos der Zerstörung nach dem 2. Weltkrieg zu sehen. Man glaubt nicht, dass man aus diesem Haufen noch den schönen Dom wiederherstellen konnte. Leider war es mir heute nicht möglich, Innenaufnahmen vom Dom zu machen. Mein Weg führte mich auch auf den Kornmarkt. Einmal bei dem POLEN eingekehrt und lecker gegessen und ein Piwo getrunken. Noch ein paar Aufnahmen hier gemacht und schon ging es wieder weiter zurück in Richtung über die Apollopassage zum Berliner Tor. Dann ging es mit dem Auto zunächst weiter in die Fischertorstraße bis an den Rhein, noch einmal ca. 1000 m. Hier an der Rheinpromenade legt die “Riverlady” an, ein Raddampfer, mit dem man allein oder in Gruppen den Rhein entlangschippern kann. In den Sommermonaten finden diverse Feste statt, oder man kann auf einem Kirmesplatz einfach seine Bratwurst oder anderes essen. Wenn wir weiter die Promenade entlang laufen, kommen wir an die Restauration QStall vorbei, hier kann man sich bei einem Bierchen, oder bei einem Kaffee mit Kuchen den Tag versüßen. Wenn wir weiter gehen, kommen wir an des Rheinfreibad vorbei, schön gelegen und mit Sicherheit immer die Schiffe im Blickfeld, die hier hinauf und hinunter fahren. Hier liegt auch ein Minigolfpark, wer das braucht. Noch weiter geht es dann zum Jachthafen. Hier ist dann auch schon fast Schluss mit unseren Rundgang und wir gehen wieder zurück zum Berliner-Tor-Platz. Dort angekommen, habe ich mir ein leckeres Mahl im Hotel Kaiserhof am Bahnhof gegönnt. Alles in Allem war es ein sehr schöner gelungener Tag in Wesel, die ihr Flair ganz besonders in den Sommer- monaten hat. Parkprobleme hatte ich noch nie und so kann ich diese Stadt ganz besonders empfehlen.
Wesel, meine Stadt