Innenstadt
Die
Innenstadt
von
Wesel
erstreckt
sich
vom
Bahnhof
bis
zum
Rhein.
Dazu
gehört
auch
die
alte
Zitadelle
an
der
Bundesstraße
8.
Neu
ist
die
Rheinbrücke,
die
jetzt
das
Unikum
aus
dem
2.
Weltkrieg
ablöste,
das
eigentlich
nur
ein
Provisorium
sein
sollte.
Fast
70
Jahre.
Besonders
fallen
einem in der gesamten Stadt aufgestellte Esel auf.
Was es sonst noch so alles zu sehen gibt....
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
und
Konzerte.
Im
„Städtischen
Bühnenhaus“
finden
Theatergastspiele,
Sinfonie-
und
Kammerkonzerte
statt.
Die
Weseler
Dom-Konzerte
im
Willibrordi-Dom
und
die
Konzerte
in
der
Aula
der
Musik-
und
Kunstschule
im
Zitadellen-Komplex
ergänzen
das
Angebot.
In
den
Außenbezirken
gibt
es
ebenfalls
ein
reges
künstlerisches
Angebot.
Hierzu
zählen
die
Konzerte
in
beiden
Bislicher
Kirchen
des
Vereins
Pro
Musica
und
die
Kulturreihe
Kleinod
der Evangelischen Kirchengemeinde Büderich.
EselRock-Festival:
Einmal
jährlich
findet
seit
2007
in
Wesel
unter
dem
Namen
EselRock
ein
Open-Air-Festival
mit
freiem
Eintritt
statt,
organisiert
von
einem
ehrenamtlichen
Team
in
Zusammenarbeit
mit
der
Stadt
Wesel.
Laut
Aussage
der
Veranstalter
wurden
2010
und
2011
über zehntausend Besucher gezählt.
Stadtbücherei, Stadtarchiv
Die
Stadtbücherei
Wesel
befindet
sich
auf
zwei
Etagen
im
Rathauskomplex
der
Stadt.
In
der
ersten
Etage
befindet
sich
der
Kinder-
und
Jugendbereich,
und
in
der
zweiten
Etage
die
Erwachsenenliteratur
sowie
Fachliteratur
zu
unterschiedlichen
Bereichen.
Insgesamt
verfügt
die
Stadtbücherei
Wesel
über
mehr
als
100.000
Medieneinheiten.
Das
Stadtarchiv
im
Zitadellen-Komplex
bietet
einen
umfangreichem
Archivbestand
(Urkunden
und
Schriften
seit
1241). Ihm angeschlossen ist eine Restaurierungswerkstatt.
Museen
Das Städtische Museum verfügt über drei Abteilungen:
•
die Galerie im „Centrum“ mit wechselnden Ausstellungen und der
Dauerausstellung „Weseler Silber“ und „Eidesleistung“
•
im Zitadellen-Komplex über
o
die Abteilung Schill-Kasematte und
o
die Abteilung Festungsgeschichte.
Denkmal für die Schillschen Offiziere
Die
Galerie
bietet
regelmäßig
vier
bis
fünf
Wechselausstellungen
mit
Werken
vorwiegend
regionaler
Künstler
und
(kunst)historischer
Thematik.
Mit
zwei
Ausstellungen
ist
jeweils
der
Niederrheinische
Kunstverein
Wesel
e.
V.
vertreten.
Ein
separater
Raum
beinhaltet
Tafelmalereien
von
Weseler
und
niederrheinischen
Künstlern
des
Spätmittelalters.
Unter
anderem
sind
dort
das
Weseler
Gerichtsbild
aus
den
Jahren
1493/94
von
Derik
Baegert
zu
sehen,
kleinere
Tafeln
seines
Sohnes
Jan
Baegert
sowie
Werke
Joos
van
Cleves,
Bartholomäus
Bruyn
d.Ä.
und
dessen
Sohn
Bartholomäus
Bruyn
d.J..
Daneben
wird
der
Bestand
historischen
Weseler
Silbers
vom
16.
bis
20.
Jahrhundert gezeigt.
In
der
Schill-Kasematte,
den
zwei
Kasematten-Räumen
des
Zitadellen-Haupttores,
befindet
sich
der
Ort,
an
den
die
11
Schillschen
Offiziere
nach
ihrer
Gefangennahme
in
Stralsund
gebracht
und
abgeurteilt
wurden.
Eine
Dokumentation
zeigt
die
Hintergründe
und
Zusammenhänge
der
damaligen
Ereignisse
um
den
Aufstand
gegen
Napoléon
Bonaparte
im
Jahre
1809.
Zum
Gedenken
der
11
Schillschen
Offiziere
wurde
am
31.
März
1835
ein
Denkmal
nach
den
Plänen
Karl
Friedrich
Schinkels
an
ihrem
Hinrichtungs-
und
Begräbnisort
in
den
Lippewiesen
aufgestellt.
Die
Abteilung
Festungsgeschichte
des
Städtischen
Museums
im
Zitadellen-Komplex
zeigt
historische
Dokumente,
Gebrauchsgegenstände,
Waffen
und
bildliche
Darstellungen
und
gibt
so
einen
kurzen
Überblick
der
Entwicklung Wesels von der befestigten Stadt des Mittelalters bis inklusive des Ersten Weltkrieges.
Im
Preußen-Museum
Wesel
im
Zitadellen-Komplex
wird
die
300-jährige
Geschichte
Brandenburg-Preußens
sowie
ihr
Einfluss
auf
das
Rheinland
und
Wesel
gezeigt.
Auf
2000
m²
Ausstellungsfläche
werden
die
Geschichte
des
Rheinlandes
zu
Beginn
des
17.
Jahrhunderts,
Kirchen-
und
Bildungsgeschichte
im
19.
Jahrhundert
bis
hin
zur
Rolle
Preußens in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus dargestellt.
Das
Alte
Wasserwerk
ist
ein
technisches
Denkmal
und
vermittelt
einen
Eindruck
der
Wasserversorgung
der
Stadt
Wesel
von
1886
bis
1956.
Die
Pumpen
des
Wasserwerks
wurden
bis
1924
mit
Dampfkraft
und
dann
mit
Elektroenergie
betrieben;
Sie
waren
bis
1956
in
Betrieb.
Der
40
m
hohe
Wasserturm
im
Zentrum
der
Stadt
wurde
ebenfalls
1886
in
Betrieb
genommen
und
war
durch
Rohre
mit
dem
alten
Wasserwerk
an
der
Lippe
verbunden.
Er
diente
als
Wasserspeicher
und
sorgte
zugleich
für
den
nötigen
Druck
im
Rohrnetz.
1923
wurde
ein
zweiter
Behälter
unterhalb
des
bereits
vorhandenen
erstellt.
Im
heute
zylindrischen
Turm
befinden
sich
noch
große
Mauerwerksteile
des ursprünglich konischen Turms von 1886.
Das
Heimat-
und
Rhein-Deich-Museum
Bislich
zeigt
Besuchern
heimatkundliche
Fundstücke,
eine
ornithologische
Sammlung
sowie
Informationen
zum
Rhein
als
Naturraum,
zur
Rheinschifffahrt
und
zur
Berufsfischerei
sowie
zum
Hochwasserschutz.
Drittes
Standbein
des
Heimatmuseums
ist
das
Ziegelmuseum
zur
Tradition
der
Niederrheinischen
Ziegelherstellung.
Das
historische
Rathaus
wurde
im
Jahr
1456
erbaut
und
1698/1700
erweiterte
Rathaus
am
Großen
Markt,
das
im
Zweiten
Weltkrieg
total
zerstört
wurde.
Von
2010
bis
2011
wurde
das
Rathaus
wieder
aufgebaut.
Die
Zitadelle
Wesel
(1688-1722,
1809)
war
die
einstmals
größte
Festungsanlage
des
Rheinlands.
Es
existiert
jedoch
nur
noch
ein
-der
Stadt
zugewandter-
gut
erhaltener Rest der Festung.
Das
Clever-Tor-Fries
von
1700
stammt
ursprünglich
vom
Clever
Tor
und
befindet sich seit 1975 am jetzigen Standort am Rathaus am Klever-Tor-Platz.
Das
Berliner
Tor
ist
das
östliche
Tor
der
ehemaligen
Stadtbefestigung.
Es
wurde
1718
bis
1722
im
preußischen
Barock
durch
Jean
de
Bodt
erbaut.
Die
Stadtseite
des
Tores
besteht
heute
nur
noch
als
überdachter
Mauerkubus.
Lediglich
an
der
Außenseite
wurden
Figuren,
Reliefs
und
die
Abschlusstrophäe
1974
im
beschädigten
und
verwitterten
Zustand
konserviert.
Die
1953
von
Eva
Brinkmann
gestaltete
„Trauernde
Vesalia“
ist
ein
Denkmal
auf
dem Bombenopferfeld (Ehrenfriedhof) des Alten Friedhofs in der Caspar-Baur-Straße.
Das
1963
von
Hermann
Kunkler
geschaffene
Peter-Minuit-Denkmal
steht
auf
der
Verkehrsinsel
im
Kreuzungsbereich
der
Augusta-,
Bismarck-
und
Moltkestraße.
Peter
Minuit
wurde
1585
in
Wesel
geboren,
war
Diakon
am
Willibrordi-Dom
und
gründete
1626
Nieuw
Amsterdam,
das
heutige
New
York.
Das
Mahnmal
zur
Erinnerung
an
die
Zerstörung
Wesels
im
Zweiten
Weltkrieg
(1964)
von
Hans
Breeker
steht
am
Rande
des
Alten
Friedhofs
an
der
Kreuzung
Caspar-Baur-/Lipperheystraße.
Der
unter
Denkmalschutz
stehende
Eiskeller
von
Schloss
Diersfordt
stammt
aus
der
zweiten
Hälfte
des
18.
Jahrhunderts
und
diente
anfänglich
als
Ölmühle.
Nach
einer
grundlegenden
Restaurierung
ab
1995
durch
den
Heimatverein
Diersfordt
wird
das Gebäude heute als Museum und Heimathaus genutzt.
Willibrordi-Dom
Der
evangelische
Willibrordi-Dom
(1498–1540)
am
Großen
Markt
ist
eine
spätgotische
Basilika
mit
fünf
Kirchenschiffen,
der
Turm
wurde
1478
erbaut.
Die
katholische
St.-Johannes-Kirche
in
der
Bislicher
Dorfstraße
ist
eine
dreischiffige romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert, die Ende des 14. Jahrhunderts gotisiert wurde.
Die
katholische
Kirche
St.
Mariä
Himmelfahrt
im
Ortsteil
Ginderich
entstand
in
den
Jahren
1280
bis
1330
als
romanisch-gotische
Basilika.
Das
1729
errichtete
Lutherhaus
ist
die
ehemalige
Kirche
der
Lutherischen
Gemeinde.
Es
dient
heute
als
evangelisches
Beratungszentrum
und
wird
für
kirchliche
und
kulturelle
Veranstaltungen
genutzt.
1949
wurde
die
katholische
St.-Martini-Kirche
in
der
Martinistraße
10
auf
den
Grundmauern
einer
Kaserne
erbaut.
Altarteile
und
Heiligenfiguren
stammen
aus
dem
15.
Jahrhundert.
In
der
modernen
katholischen
Kirche
St.
Mariä
Himmelfahrt
von
1952
befindet
sich
die
Krypta
der
ehemaligen
Dominikaner¬kirche
von
1293.
Ebenfalls
zu
den
modernen
Sakralbauten
zählt
die
Friedenskirche
„Zu
den
heiligen
Engeln“
(1956–1958)
des
Architekten
Hans
Schilling
in
der
Fusternberger
Straße,
am
Fusternberg,
die
auf
den
Grundmauern
eines
alten
Forts
erbaut
wurde.
Weitere
Kirchenbauten
sind
die
evangelische
Schlosskirche
Diersfordt
(1775–1780)
und
die
evangelische
Kirche
Büderich (1835) nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel.
Kornmarkt
Der
Kornmarkt
liegt
mitten
in
der
Stadt
etwas
nördlich
des
Willibrordidoms.
Ein
fränkischer
Gutshof,
der
vermutlich
im
8.
Jahrhundert
an
der
Stelle
des
Kornmarktes
stand,
gilt
als
Ursprung
der
heutigen
Stadt.
Im
Mittelalter
war
der
gepflasterte
Platz
neben
dem
„großen
Markt“
einer
der
größten
Märkte,
auf
dem
vor
allem
Getreide
gehandelt
wurde.
Mitten
auf
dem
Platz
befindet
sich
ein
kleiner
Springbrunnen
mit
den
Bronzeskulpturen
„Langer
Heinrich“
und
„Bienenkönig“,
zwei
Personen
aus
der
Weseler
Stadtgeschichte,
die
an
diese
Zeit
erinnern.
Heute
ist
der
Kornmarkt
vor allem als Kneipenviertel Wesels bekannt. Der Marktplatz ist umgeben von Bars und Restaurants.
Freizeitanlagen
Der
Heubergpark
am
Rande
der
östlichen
Innenstadt
und
die
Glacisanlagen
entlang
des
ehemaligen
Festungsgürtels
im
Westen
und
Norden
der
Innenstadt
bieten
als
Grünanlagen
Erholungsraum
im
Stadtzentrum.
Der
Rheinaue-Park
mit
8,10
km²
Gesamtfläche
und
1,559
km²
Wasserfläche
umfasst
den
Segel-
und
Motorflugplatz
Römerwardt,
einen
Yachthafen,
Tennishallen
und
-plätze,
eine
Minigolfanlage,
das
Auestadion,
das
beheizte
„RheinBad“
und
das
Strandbad
Auesee.
Der
Rheinaue-Park
ist
größtenteils
Landschaftsschutzgebiet
und
wird
durch
Rundwanderwege
erschlossen.
Das
Schwarze
Wasser,
ein
nährstoffarmer
Heideweiher
als
eines
der
ältesten
Naturschutzgebiete
in
Nordrhein-Westfalen,
liegt
nordwestlich
der
Innenstadt
inmitten
einer
Dünenlandschaft.
Der
Diersfordter
Wald,
ebenfalls
im
Nordwesten
Wesels,
ist
ein
883
ha
großes
Naturschutzgebiet
mit
einem
350
ha
großen
Wildgatter.
Der
1040,87
km²
große
Naturpark
Hohe
Mark-
Westmünsterland
erstreckt
sich
beiderseits
der
unteren
Lippe
bis
nach
Datteln,
im
Norden
bis
Bocholt,
Rhede,
Borken, Coesfeld und im Süden teilweise bis ins Ruhrgebiet.
Das
auf
der
linken
Rheinseite
und
teils
im
Stadtgebiet
gelegene
Naturschutzgebiet
Bislicher
Insel
gilt
als
ein
wichtiger
Gänserastplatz.
Weitere
im
Stadtgebiet
gelegene
Naturschutzgebiete
sind
die
Gebiete
Droste
Woy
und
Westerheide,
Rheinaue
Bislich-Vahnum,
Rheinvorland
bei
Perrich
und
Weseler
Aue
sowie
die
teils
im
Stadtgebiet
gelegenen
Gebiete Großes Veen und Rheinvorland östlich von Wallach.
Radtourismus
Die
Radfernwege
NiederRheinroute,
Rheinradweg,
Römerroute,
Rundkurs
Ruhrgebiet
und
die
„Kulturroute“
an
Lippe
und
Issel
lassen
sich
von
Wesel
aus
befahren.
Für
das
Stadtgebiet
Wesel
existieren
Radwanderkarten
mit
insgesamt
10 thematischen Routen mit Erläuterungen zu historischen und naturkundlichen Besonderheiten.
Infrastruktur und Wirtschaft, Verkehr, Schienen- und Busverkehr
Der
Bahnhof
Wesel
liegt
ungefähr
700
m
südöstlich
des
Stadtzentrums
an
der
Hollandstrecke,
von
der
in
Wesel
die
Bocholter Bahn abzweigt.
Im
Schienenpersonennahverkehr
verkehren
hier
der
Rhein-Express
(RE
5),
die
RegionalBahn
„Der
Weseler“
(RB
35),
die
Rhein-Niers-Bahn
(RB
33)
und
die
RegionalBahn
„Der
Bocholter“
(RB
32).
Darüber
hinaus
ist
Wesel
im
SPNV
über
zwei
weitere
Stationen
angebunden,
den
Haltepunkt
„Wesel-Feldmark“
an
der
Strecke
nach
Emmerich,
der
von
dem
RE
5
und
in
der
Hauptverkehrszeit
von
der
RB
35
bedient
wird,
und
den
Haltepunkt
„Blumenkamp“
an
der
Strecke
nach Bocholt, der von der RB 32 bedient wird.
Im
Straßenpersonennahverkehr
verkehren
vom
Bahnhof
Wesel
zur
Verknüpfung
mit
den
Gemeinden
die
Schnellbus-
Linien
•
SB 3 Wesel–Hünxe–Dinslaken
•
SB 6 Wesel–Xanten
•
SB 7 Wesel–Alpen–Issum–Geldern
•
SB 21 Wesel–Schermbeck–Dorsten
sowie
zwölf
weitere
Regional-
und
drei
Stadtbuslinien
zur
räumlichen
und
innerstädtischen
Erschließung,
die
von
der
zur
Rhenus-Veniro-Gruppe
gehörenden
NIAG
betrieben
werden.
Für
den
gesamten
öffentlichen
Personennahverkehr
gilt
der
Tarif
des
Verkehrsverbunds
Rhein-Ruhr
und
tarifraumüberschreitend
der
NRW-Tarif.
Zwischen
dem
6.
November 1914 und dem 31. Dezember 1966 verkehrte in der Stadt die Kleinbahn Wesel-Rees-Emmerich.
Straßen
Wesel
ist
über
die
Anschlussstellen
5
Hamminkeln,
6
Wesel
und
7
Hünxe
der
Bundesautobahn
3
(E
35)
sowie
die
Anschlussstelle
6
Alpen
der
Bundesautobahn
57
(E
31)
und
die
Bundesstraßen
8,
58
(mit
der
einzigen
Rheinbrücke
im
Kreis
Wesel
bei
Rheinstrom-km
814),
70
und
473
an
das
Fernstraßennetz
angebunden.
Zusätzlich
wird
das
Stadtgebiet
durch
vier
Landesstraßen
erschlossen.
Zwischen
2005
und
2009
wurde
für
die
Rheinbrücke
aus
dem
Jahr
1950
ein
Ersatzneubau
stromabwärts,
unmittelbar
neben
der
alten
Brücke,
errichtet.
Wesel
–
seit
1995
Mitglied
in
der
Arbeitsgemeinschaft
fahrradfreundliche
Städte
und
Gemeinden
in
Nordrhein-
Westfalen
–
bietet
optimale
Bedingungen
für
nichtmotorisierte,
individuelle
Mobilität
im
räumlichen
Nahbereich,
vorzugsweise
mit
dem
Fahrrad,
zu
Fuß,
aber
auch
mit
anderen
Verkehrsmitteln
(z. B. Inlineskates, Kickboards, Skateboards u. a.).
Für Fußgänger- und Radfahrer
verkehren von Ostern bis Oktober
•
die Rheinfähre „Keer Tröch II“ von Wesel-Bislich nach Xanten bei Rheinstrom-km 823 und
•
die Lippefähre „Quertreiber“, eine Gierseilfähre in Höhe des Umspannwerks der RWE Rhein-Ruhr.
Wasserstraßen und Häfen
In
Wesel
mündet
der
Wesel-Datteln-Kanal
(Länge
im
Stadtgebiet:
6,7
km)
in
den
Rheinstrom
(Länge
im
Stadtgebiet:
17
km),
der
die
Grundlage
für
die
betriebenen
Häfen,
den
Rhein-Lippe-Hafen
Wesel
(Rheinstrom-km
813),
den
Städtischen
Rheinhafen
Wesel
und
den
Staatlichen
Schutzhafen
Wesel
(beide
Rheinstrom-km
815)
bildet.
Die
Lippe
mündet
ebenfalls
in
Wesel
in
den
Rhein,
bis
Anfang
des
20.
Jahrhundert
wurde
dort
der
Lippehafen
Wesel
betrieben.
Luftverkehr
Wesel
besitzt
einen
als
Sonderlandeplatz
eingestuften
Flugplatz
mit
Graspiste,
der
zwischen
Rhein
und
Stadt
gelegen
ist.
Der
Flugplatz
ist
an
den
Wochenenden
regelmäßig
geöffnet
und
kann
von
Segelflugzeugen
und
Motorflugzeugen
bis zu einer Abflugmasse von 2t angeflogen werden.
Öffentliche Einrichtungen Behörden u. a.
Wesel
ist
Sitz
des
Kreises
Wesel
sowie
der
Kreispolizeibehörde
Wesel.
Außerdem
haben
die
Agentur
für
Arbeit,
das
Jobcenter
Kreis
Wesel,
das
Amtsgericht
Wesel,
das
Arbeitsgericht
Wesel
und
das
Landwirtschaftsgericht
ihren
Sitz
in
Wesel,
wie
auch
das
Deutsche
Rote
Kreuz,
die
Johanniter-Unfall-Hilfe,
der
Malteser
Hilfsdienst
die
Kreishandwerkerschaft,
das
Finanzamt,
das
Staatliche
Forstamt
und
die
Telefonseelsorge
Niederrhein
/
Westmünsterland
(evang./kath.).
Der
Bau-
und
Liegenschaftsbetrieb
NRW,
die
Landwirtschaftskammer
Rheinland,
der
Landesbetrieb
Straßenbau
Nordrhein-Westfalen,
der
Technische
Überwachungsverein,
die
Niederrheinische
Industrie-
und
Handelskammer,
die
Wasserschutzpolizei
sowie
die
Bundesanstalt
Technisches
Hilfswerk
(THW)
sind
mit
einer
Kreisstelle,
Niederlassung
beziehungsweise
Zweigstelle
in
Wesel
vertreten.
Wesel
ist
NATO-
und
Bundeswehrstandort.
In
der
Schill-Kaserne
ist
unter
anderem
der
Deutsche
Anteil
des
1st
NATO
Signal
Bataillon
stationiert.
Das
zuvor
in
Wesel
stationierte
Fernmeldebataillon
284
wurde
aufgelöst
und
als
Deutscher
Anteil
in
das
1st NATO Signal Bataillon überführt.
Krankenhäuser, Altenheime
Im
gesundheitlichen
und
Pflegebereich
existieren
für
Wesel
und
sein
Einzugsgebiet
zwei
Krankenhäuser,
das
Evangelische
Krankenhaus mit 305 Betten und das Marien-Hospital mit 422 Betten, zwei REHA-Zentren sowie fünf Seniorenheime.
Beratungsstellen
In
Wesel
gibt
es
Beratungsstellen
der
AIDS-Hilfe
Duisburg/Kreis
Wesel,
für
Alkohol-
und
Drogengefährdete,
des
Arbeiter-
Samariter-Bundes,
der
Arbeiterwohlfahrt,
des
Caritasverbandes,
des
Deutschen
Kinderschutzbundes,
des
DGB,
des
Diakonischen
Werks,
für
Homosexuelle,
des
Internationalen
Bundes,
der
Johanniter-Unfall-Hilfe,
des
Malteser
Hilfsdienstes,
des
Sozialdienstes
katholischer
Frauen,
des
VdK,
der
Verbraucherzentrale
NRW,
und
des
Weißen
Rings,
je
eine
Evangelische
und
Katholische
Familienbildungsstätte
und
der
Arbeiterwohlfahrt
sowie
eine
Frauenberatungsstelle
mit
angeschlossenem
Mädchentreff und das Mehrgenerationenhaus Wesel.
weitere Fotos aus der Innenstadt von Wesel
Quelle: Wikipedia, siehe
Impressum/Disclaimer
Fotos: Lothar Herbst
Lothar Herbst © by lothar-herbst.de / Since 1998 until today zurück zum Start first edition: 01.01.2017 / new edition: 01.06.2019 / last update: 10.07.2024
Rundgang
Mein
Rundgang
führt
uns
zunächst
vom
Bahnhof
Wesel
über
den
Berliner-Tor-Platz,
dann
ging
es
die
Innenstadt-Einkaufsmeile.
Mir
fiel
ganz
besonders
die
neue
Pflasterung
auf,
die
erst
kürzlich
fertig
wurde.
Die
Medien
berichteten
kritisch
darüber,
ich
persönlich
finde
die Neuerung in Ordnung.
Alles
ist
schön
sauber
gehalten.
Hier
gibt
es
übrigens
sehr
leckeres
Eis
und
das lasse ich mir auch nie nehmen.
Aber
was
macht
hier
die
gelbe
Kuh
zwischen all den Eseln?
Später
überqueren
wir
beim
Kaufhof
die
Straße
und
bummeln
weiter
unserer
Nase
nach,
bis
wir
am
Willibrordi-Dom angekommen sind.
Eine
Besichtigung
sollte
man
auf
jeden
Fall
mit
einplanen,
schon
allein
um
die
Fotos
der
Zerstörung
nach
dem
2.
Weltkrieg
zu
sehen.
Man
glaubt
nicht,
dass
man
aus
diesem
Haufen
noch
den
schönen
Dom
wiederherstellen
konnte.
Leider
war
es
mir
heute
nicht
möglich,
Innenaufnahmen
vom
Dom
zu
machen.
Mein
Weg
führte
mich
auch
auf
den
Kornmarkt.
Einmal
bei
dem
POLEN
eingekehrt
und
lecker
gegessen
und
ein Piwo getrunken.
Noch
ein
paar
Aufnahmen
hier
gemacht
und
schon
ging
es
wieder
weiter
zurück
in
Richtung
über
die
Apollopassage zum Berliner Tor.
Dann
ging
es
mit
dem
Auto
zunächst
weiter
in
die
Fischertorstraße
bis
an
den
Rhein,
noch
einmal
ca.
1000
m.
Hier
an
der
Rheinpromenade
legt
die
“Riverlady”
an,
ein
Raddampfer,
mit
dem
man
allein
oder
in
Gruppen
den
Rhein entlangschippern kann.
In
den
Sommermonaten
finden
diverse
Feste
statt,
oder
man
kann
auf
einem
Kirmesplatz
einfach
seine
Bratwurst oder anderes essen.
Wenn
wir
weiter
die
Promenade
entlang
laufen,
kommen
wir
an
die
Restauration
QStall
vorbei,
hier
kann
man
sich
bei
einem
Bierchen,
oder
bei
einem
Kaffee
mit
Kuchen
den
Tag
versüßen.
Wenn
wir
weiter
gehen,
kommen
wir
an
des
Rheinfreibad
vorbei,
schön
gelegen
und
mit
Sicherheit
immer
die
Schiffe
im
Blickfeld,
die
hier
hinauf
und
hinunter
fahren.
Hier
liegt
auch
ein Minigolfpark, wer das braucht.
Noch
weiter
geht
es
dann
zum
Jachthafen.
Hier
ist
dann
auch
schon
fast
Schluss
mit
unseren
Rundgang
und
wir
gehen
wieder
zurück
zum
Berliner-Tor-Platz.
Dort
angekommen,
habe
ich
mir
ein
leckeres
Mahl
im
Hotel
Kaiserhof
am
Bahnhof gegönnt.
Alles
in
Allem
war
es
ein
sehr
schöner
gelungener
Tag
in
Wesel,
die
ihr
Flair
ganz
besonders
in
den
Sommer-
monaten
hat.
Parkprobleme
hatte
ich
noch
nie
und
so
kann
ich
diese
Stadt
ganz besonders empfehlen.